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Komm in Deine Kraft – Ein Weg zur Potentialentfaltung

Die UrKraft des Bären
Die Kraft in uns erwacht

Wann hast du das letzte Mal den Wind auf deiner Haut gespürt, wie er deinen nackten Körper umschmeichelt, berührt, erfrischt und ja wie liebkosend mit Dir tanzt, als wenn der Wind mit dir sprechen möchte. Was er auch tut auf seine Weise. Potentialentfaltung und Lebenskraft.

Wann hattest du das letzte Mal die Zeit dazu, hast dir die Zeit gegeben ganz ohne Plan und Intention, so völlig losgelöst von den Pflichten und Zwängen des ewigen Alltags. Wann war es das letzte Mal das du verträumt auf einer großen wilden Wiese gestanden hast, mit dir selbst in Frieden und in einer Stille die nur von den Geräuschen der Natur unterbrochen wird. Dem Wind der die Blätter rascheln lässt, emsige Bienen summend von Blume zu Blume schwebend, fröhliches Geschnatter und Gezwitscher der Vögel, die sich angeregt miteinander unterhalten, vielleicht sogar über Dich reden, wie du da stehst, halbnackt mit geschlossenen Augen, lauschend und spürend.

Wie oft gönnst du dir den Augenblick und lässt die Sonne dein Gesicht erwärmen, wenn die Tage noch frisch sind und der Sonnenschein selten. Wie oft hältst du inne vom Trubel um dich herum und öffnest Brustkorb und Herz, die Hände offen dem Himmel entgegen und der Sonne dankend für ihr Licht.

Wann hast du das letzte Mal auf dem Bauch auf einer Wiese ausgestreckt gelegen, das Gesicht Mutter Erde zugekehrt und ins Gras getaucht, ihren erdigen pflanzlichen Duft einatmend. Wann bist du das letzte Mal bewusst ein Stück barfuß gelaufen in vollem Gewahrsein mit allen Sinnen spürend was deine Füsse für dich sehen und erfahren. Wann hast du das letzte Mal einen erfrischenden, sogar warmen Regen auf deiner Haut gespürt, vielleicht eine Dusche im Sommerwolkenbruch genossen? Wann warst du das letzte Mal baden und schwimmen in einem wilden Fluss oder natürlichem See, ganz für dich ohne das wilde Geschrei von badelustigen Menschen die das Wochenende feiern. Wann bist du das letzte Mal frei in einem Fluss getrieben, unter dir unbekannter Grund, dich der Strömung hingebend. Vielleicht sogar auf dem Rücken liegend dabei mit nassem Gesicht in die Sonne lächelnd und die an die vorbeiziehenden Baumkronen des Uferwaldes bewundernd. Wann warst du das letzte Mal von Mutter Erde ganz umhüllt im heissen Sand des Meeresstrandes oder einer Wüste, wann das letzte Mal für einige Zeit im Mutterboden unserer Mutter eingegraben alle Vergiftung deiner Haut loslassend. Wann warst du das letzte Mal auf dem Meer, in totaler Stille allein mit dir,scheinbar losgelöst von aller Zivilisation. Wann hast du das letzte Mal in der dämmrigen Stille eines Wintertages das Eis eines gefrorenen Flusses oder Sees knacken, hallen, jaulen und singen hören? Wann warst du das letzte Mal inmitten einer Landschaft mit offener Ebene und schier unendlichem blauen Himmel so das dein Auge den Horizont nur erahnen kann und die Weite des Landes dein Herz vor Glück fast sprengt. Wann das letzte Mal auf einem Berg allein und die Welt aus dem Auge eines Adlers sehend und verstehend. Wann hast du dir das letzte Mal eine Mahlzeit zubereitet aus Zutaten die dir Mutter Natur selbst in die suchenden Hände gelegt hat als ihr Geschenk? Wann hast du das letzte Mal an wilder Meeresküste alleine sitzend dem Gebrüll der brechenden Brandung zugehört dabei den salzigen Geruch der Meeresluft geniessend. Wann hast du das letzte Mal aus einem glasklaren Bergwasser oder Waldbach getrunken, deinen jetzt aufkommenden unendlichen Durst mit fliessender heilender Frische gestillt? Wann warst du das letzte Mal allein im Wald, sitzend an einen Baum gelehnt und im Vertrauen das alles gut ist in einem leichten Schlummer fallend? Wann hast du das letzte Mal wilde Tiere in ihrem Spiel und ihrem Sein beobachtet? Wann das letzte Mal auf dem Boden in der Natur liegend mit Musse und Neugier all das kleine krabbelige Leben wieder entdeckt, dass uns aus der Höhe unserer unserer verblendeten Sicht im Alltag völlig entgeht.

Wann warst Du das letzte Mal in dir und mit dir in Frieden, Harmonie und im Glück, so dass kein sorgenvoller Gedanke deine Stimmung getrübt hat? Wann hast Du das letzte Mal die Kraft gespürt die in dir ist wenn du verbunden bist mit den Elementen und Geschenken unserer Welt, einer Welt die nicht von Menschen gemacht und nicht von Menschen verschmutzt, verändert, eingezäunt oder manipuliert ist. Wann warst du das letzte Mal glücklich und am Leben?

Wir haben uns weit entfernt von dem was wirklich wichtig ist und wirklich schön. Wir haben mit unseren Augen gesehen wie viel zerstört, verschmutzt, verbraucht, gefällt oder geschändet wurde von dem was die Geschenke unseres Seins auf erden sind. Wir spüren instinktiv das uns vieles genommen wurde was wichtig ist für unser stilles kleines Glück, dass wir verändert wurden, konditioniert, gezähmt und eingezäunt, domestiziert und geschwächt, verwirrt. Wie oft fühlen wir uns einsam in der Gruppe, traurig selbst im scheinbaren Glück und betrogen auch bei offenbar rechtmäßiger Behandlung. Wir wissen das vieles nicht mehr stimmt. Manches können wir klar benennen, manches nicht verstehen und nicht erklären.

Es gibt Tage da haben wir das Gefühl nicht genügend Luft zu bekommen und eingeschnürt zu sein. An anderen Tagen fühlen wir uns gefangen in Strukturen, die uns den Raum im Innen und Aussen einschränken und verbauen. Manchmal sehen wir einfach nur noch zu, schütteln teils fassungslos oder auch nachdenklich mit dem Kopf über das Geschehen im Aussen und über die Flut von Nachrichten die täglich uns erreicht. Alles scheint zu viel zu werden.

Wir fühlen dass wir Trug und Betrug von Aufrichtigkeit und Wahrheit nicht mehr unterscheiden können. Sehen uns selbst vergehen, die Zeit verrinnt und wir selbst gehetzt und im Stress versuchend alles zu erfüllen und allen zu entsprechen. Allen die uns tangieren und der Meinung sind über unser Sein bestimmen zu wollen.

Nein, wir sind nicht frei. Nein, wir sind in der Masse nicht frei genug um im vollen Potential unseres Seins die Dinge in Liebe zu tun, für die wir geboren scheinen, für die wir hier her gekommen sind. Sie rufen jeden Tag in unserem Herzen, aber wir können nicht wie wir wollen. Wir sind eine neue Art von Sklaven. Selbst ernannt. Wir haben immer noch einen neuen Tag mehr oder weniger zu funktionieren. Ist es das was wir tief im Herzen ersehen zu tun und erleben wie auch erfahren wollen? Ich denke nicht. Zumindest für viele unter uns scheint dies so zu sein.

Die scheinbaren Freuden der Gesellschaft sind oder werden uns egal. Konsum interessiert uns nicht mehr. Wir reduzieren eher als dass wir mehr begehren zu haben. Die aufgesetzten Strukturen der „modernen westlichen“ Gesellschaft erscheinen uns immer sinnloser ja eher menschenverachtend und zerstörerisch. Die öffentlichen meist inszenierten Events im Sport und in Kultur, im gemeinschaftlichen Betrinken ( genannt feiern ) und abendlichem Starren auf einen Bildschirm oder ein Handy ermüden, langweilen oder belasten uns nur noch. Ja manchmal sind wir angewidert und einfach müde.

Auflagen scheinen immer mehr zu werden, Steuern immer zahlreicher, Regeln immer umfangreicher, Gesetzte und Vorschriften immer komplizierter. Ich bin mir recht sicher viele von uns fühlen ähnlich, in Nuancen und in Tradition verschieden, aber im Kern vergleichbar bis identisch. Ein Leben scheint gelebt und ich stelle mir tiefer als je zuvor die Frage nach dem Sinn des Seins, meines Seins und unseres Seins als Menschheit. Instinktiv weiss ich dass es so wie es ist nicht gut ist, dass es so nicht weiter geht, dass ich müde bin und dass es mir reicht.

Manchmal möchte ich laut Schreien, manchmal meine Mitmenschen schütteln und ihnen ins Gesicht rufen „Wach bitte auf! Siehst du denn nicht was hier geschieht?“ Dann wird es wieder still und auch ich verstimme in mir, gehe in meine Gedanken und werde Stille.

Was ist der Schlüssel, wo liegt die Lösung oder der Weg dahin? Ich spüre die Ruhe vor einem Sturm der alles zerstören kann.

Eine Gefühl taucht in mir auf. Das Gefühl nicht in meiner Kraft zu sein. Oh nein, nicht falsch verstehen. Da ist schon eine Kraft die wieder geboren wurde. Und ein jeder trägt sie als Veranlagung oder zum Leben erweckt in sich. Nein, was ich meine geht tiefer, kommt wie ein ferner Duft von ganz weit her, eher ein Hauch einer Erinnerung. Ich spüre das es Zeit ist oder dass eine Zeit gekommen ist, noch einmal die Perspektive und den Blick auf unsere Realität und somit unser Handeln und Sein zu überdenken, vielleicht neu auszurichten.

Unendlich viel wurde geschrieben im Zeitalter des NewAge und des kollektiven Erwachens. So viel wurde berichtet, entdeckt, wieder entdeckt, enthüllt und erklärt, versprochen, angeboten, uns verkauft und vermittelt. Dabei wurde erneut manipuliert, verschleiert, verzerrt und wiederum betrogen. Es hat den Anschein als ob wir nicht genug sind, nicht genug tun, nicht weit genug ausholen und nicht hoch genug schweben um zu sehen was wirklich jetzt an der Zeit ist zu tun.

Es erwacht aufs neue, neu in Qualität, ein Wissen oder eher eine Überzeugung in mir, dass Veränderung nur aus dem Innen heraus erwachsen kann, dass im Aussen immer wieder der Fallstrick und Unwahrheit auf uns lauern,bereit uns zu verführen, abzulenken und zu beschäftigen. Jeden Tag aufs Neue mit all den Sachen die ausgedacht wurden um uns von unserer innewohnenden Kraft abzulenken und vor allem uns die Zeit zu nehmen und die Agens, das wir uns zu erinnern. Erinnern daran, dass wir in uns überhaupt eine Kraft haben, die noch stärker ist als die Strukturen unseres gesellschaftlichen Käfigs.

Es ist unsere ureigene Kraft als göttliches Wesen ein Gestalter und Manifestor unserer Realität zu sein und… es geht um das Wissen und die Überzeugung im Vertrauen, dass es eine höhere Ordnung in den Dingen gibt. Diese Ordnung steht über allen Dingen. Sie ist primordial gegeben, ursprünglich, pur und in Liebe. Sie ist dem Leben verbunden und versorgt uns mit allem was wir brauchen, was wir wirklich brauchen. Selbst wenn das was wir brauchen, das Verlassen unseres vielleicht zu kranken und geschändeten Körpers bedeutet. Wir leben ewig.

Ich fühle den Ruf und die damit verbundene so schwierige Aufgabe mich hinzugeben und alle Sorgen, alle Bedenken, alle Erfahrungen und alles Wissen aus Erfahrungen, alle eigene und fremde Muster meiner selbst und meiner Familie und ihrer Familie loszulassen. Wissentlich ins Risiko zu gehen und mein Sein so zu gestalten, dass ich mich entschliesse den offensichtlichen Regeln unserer Strukturen, unserer so allumfassend geregelten Umgebung keine wirkliche Beachtung mehr zu schenken. Nicht im Widerstand oder in Kontraktion. Nein, im völligen Vertrauen, dass alles was mir, oder was uns geschieht von einer höheren Kraft und Quelle aus gesteuert, uns letztlich, am ende des Tages dient. Auch wenn wir dies nicht oder oft nicht verstehen.

Ich fühle den Ruf vollkommen los zu lassen, alle Sorgen und das aus Sorgen resultierte Handeln. Dafür aber in ein Wissen zu gehen, dass für mich, dass für uns alle gesorgt werden wird, wenn wir, wenn ich dies so tue. Wenn wir uns dafür entscheiden.

Ich fühle dass es Zeit ist, die Wirklichkeit die vor uns abläuft als einen Fluss zu betrachten, der nicht im eigentlichen Sinn eine Bedrohung ist sondern mich zielsicher heim zu mir selbst führt. Ich bin gerufen, wir sind gebeten, uns nicht am Ufer in die Wurzeln der Bäume zu krallen aus Angst vor der Strömung und einem ungewissen Ziel.

Nein, ich spüre dass wir Ja sagen müssen ( und für alle Menschen die dieses „Ja“ schon umfassend leben entsende hier meinen Dank und meinen tiefen Respekt ) und wenn wir dies tun, also grundsätzlich der Intention des Geistes vertrauen, in allem, dass wir dann die Möglichkeit haben wirklich heim zu kommen. Zu uns selbst.

Dass wir dann wieder spielen, auf der Wiese liegen und uns der Sonne auf unserem Antlitz erfreuen.

Das wir uns erlauben zu bummeln, zu träumen und ohne schlechtes Gewissen Augenblicke des Glücks zu geniessen. Das wir uns erlauben zu sein. Einfach pur zu Sein.

Dann, genau an diesem Punkt kommen wir in unsere wirkliche Kraft. Diese Kraft kann alle in uns schlummernden Potentiale und Ur-fähigkeiten erwachen lassen. Dann sind wir in der Kraft, welche die herrschenden Kräfte dieser Welt um jeden Preis verhindern wollen. Warum? Weil wir jetzt erkennen wer wir wirklich sind und was für eine Macht uns inne wohnt.

Diese Kraft ist unsere Befreiung. Und der Tag an dem wir uns dieser Kraft wieder bewusst werden, sie leben und damit erschaffen, verbinden, lieben, lehren und heilen, dieser Tag ist der Tag unserer Befreiung.

Aho.

Reijk Nilson

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