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Tree of Life – der Baum des Lebens

Baum des Lebens

TREE of LIFE – Knowledge of the SACRED ASH TREE

It is time to get back to or ROOTS. Get rooted again!

Ich möchte in einer Zeit der Erneuerung und des wieder Erwachens allen Lebens einige mir sehr wichtige Gedanken und Wissen zu einem Thema angehen, dass uns alle in unseren tiefsten Wurzeln und genetischen Erinnerungen betrifft. Es geht um das uralte Wissen und die Traditionen unserer Vorfahren aus einer Zeit als die Welt noch in Harmonie gesehen und als unsere einmalige Heimat behandelt wurde. Ich spreche über eine Zeit fern unserer Vorstellung von der in mündlichen Überlieferungen nur die Songlines und Sagas der Altvorderen und Wissensträger berichten.

Bäume

Einst war dem Menschen bewusst, dass unser Leben auf der Erde von der Symbiose der Bäume mit uns abhängig war. Der Baum liefert uns die Luft zum Atmen und unter anderem wir als Menschen erzeugen die Abgase welche Bäume zum Leben benötigen. Dieser heilige Austausch im ewigen Fluss der Umwandlung unserer Luft war JEDEM Menschen heilig und klar und so wurden die Bäume auch als unsere Brüder und Schwestern behandelt. Mehr noch, sie wurden verehrt und beschützt.

Ich möchte hier nicht weiter auf all die anderen Geschenke eingehen, die der Baum für unser Leben und Überleben als Geschenk jeden Tag kostenlos zur Verfügung stellt. Auch nicht darauf, dass wir unsere Lebensspender meist nur Abholzen um Papier herzustellen. Nein, dies ist ein Thema für einen anderen Post. Ich möchte darüber sprechen, dass unser Leben und unser Überleben, unsere Gesundheit, unsere spirituelle Stabilität und Ausrichtung sowie die Erhaltung unserer Traditionen UNTRENNBAR mit dem Baum verbunden sind.

Wie vielen von uns wird das Geschehen um den heiligen Stammesbaum in jenem berühmten Science Fiction Hollywoods sehr nah ans Herz gegangen sein. Nicht wenige konnten die Tränen nicht unterdrücken, als der Baum des Lebens, der riesige Baum des Clans gefällt wurde. Warum hat das die Leute so betroffen gemacht?

Weil in dieser Szenerie ein uraltes Vermächtnis wieder in das Licht unseres Gewahrseins gebracht wurde. Das Wissen um die Clan Bäume, das Wissen um die Aschenbäume, das Wissen um die Existenz und die Einmaligkeit des Baums des Lebens.

Um diese Thema näher zu beleuchten gehen wir weit in der Zeit zurück. Wir gehen in eine Zeit als die Achse der Erde noch aufrecht stand, es keine Jahreszeit gab und eine Fülle an Leben auf der Erde möglich war, die wir uns heute schlicht nicht mehr vorstellen können. Die Bedingungen für ein wildes und unbändiges Wachstum von Leben waren geradezu ideal, die Atmosphäre etwas dichter und die Sonne intensiver. In dieser Zeit gab es die Bäume welche so groß und alt wurden, dass sie die Heimstatt ganzer Familienclans wurden oder auch das heilige Zentrum von ganzen Völkern.

Diese Bäume wurden in der nordischen Mythologie als Weltenbaum oder auch Yggdrasil genannt.

Die Äste schienen bis in den Himmel zu reichen und die Wurzeln waren so mächtig, dass man darunter hindurch reiten konnte. Von Bäumen dieser Art berichtet sogar noch Tacitus vor rund 2000 Jahren aus Tatsachenberichten römischer Söldner in den mitteleuropäischen Wäldern.

Diese Bäume waren der Mittelpunkt des Lebens, boten Schutz und präsentierten die Verbindung zu den geistigen Welten nach oben wie auch nach unten dar. So gut verankert und kraftvoll nach oben ausladend waren die Alten der frühen Tage tief verwurzelt und geerdet in ihrem Wissen und ihrer Tradition. Der heilige Baum war Lebensmittelpunkt, Vermächtnis, Heimat und die Verbindung zur geistigen Welt.

Eine der wichtigsten Traditionen war, wie es in Teilen auch heute noch von indigenen Völkern dieser Welt vollzogen wird, die Asche der verstorbenen Familienmitglieder über JAHRTAUSENDE in den Wurzeln dieser riesigen Bäume begraben wurden. So fanden die Überreste derer die von uns gingen eine letzte Heimstatt mitten im Zentrum des Lebens ihrer Familien und des Volk. Sie wurden so geehrt, ihr Wissen bewahrt und so auch die Bäume in deren Schatten sie ruhten. Diese Verbindung war sehr eng, emotional und von tiefer Liebe erfüllt. Deshalb trugen diese immens wichtigen Bäume den Namen ASH-Tree. In deutscher Sprache heissen diese noch heute sehr verehrten Bäume Eschen (sprich Ashe).

Es galt die Hoffnung und der Glaube, dass der Baum sich von der Asche ernähren kann und die Kraft und Energie der Ahnen durch seine Blätter vaporisiert um sie wieder in den Kreislauf der Lüfte abzugeben. Dann, so die Überzeugung übernahmen die magnetischen Felder von Mutter Erde die Seelen der Verstorbenen und brachten sie nach Norden (oder Süden) zu dem Punkt an dem sich das Magnetfeld der Erde bündelt und an einem Punkt zentriert in den Boden eintritt. Dem Mittelpunkt der Erde. Dieser Ort wurde MidGard (MiddleEarth) genannt. Das Zentrum dieses Ortes, der alte Nordpol war heilig (HEL) und an seinem Ort wuchs der größte Baum den die Erde tragen konnte. Der Weltenbaum.

Soweit die Saga.

Wenn wir heute in eine Zeit kommen, indem alle alten Wunden zu heilen sind und neues Leben entstehen darf, so ist es Voraussetzung dass wir unsere Wurzeln wieder finden, unsere alten Traditionen, soweit nicht mehr vorhanden wieder träumen oder die noch erhaltenen Traditionen schützen und heiligen.

Catholic Church and Heidentum

Die tiefe Verbundenheit des Heidentums im alten nördlichen und mittleren Europa mit der Natur und insbesondere mit ihren Familienbäumen und Weltenbäumen war zur Zeit der Missionierung der katholischen Kirche den Mächtigen in Rom ein großer Dorn im Auge. Um die Missionierung zum sogenannten wahren Christentum überhaupt umsetzen zu können, ging man den Weg das Wissen der Weisen unserer Vorfahren auszulöschen und die heiligen Plätze zu zerstören.

Da das Wissen in der Regel mündlich bewahrt wurde musste man schlicht nur die Hüter des Wissens beseitigen. Da die heiligsten Plätze in der Regel Bäume waren, wurden diese mit der Wurzel herausgerissen oder zumindest gefällt. Es begann die bekannte Metzelei an den Weisen unter unseren Vorfahren hier in Europa und an den heiligen Bäumen der alten Zeit. Wir verloren unsere Lieder, unsere heiligen Stätten, unsere weisen Frauen und Männer sowie unsere Bäume die bereits seit Jahrtausenden die Asche unserer Vorfahren aufgenommen hatten. Wir verloren buchstäblich unsere Wurzeln und somit unsere Tradition. Ohne Wurzeln wird der Baum schwach und bricht, er wird ein Spielball des Windes und genauso ergeht es dann dem Menschen.

Der Stamm, die Verbindung zwischen Himmel und Erde, sozusagen wortwörtlich unser Rückgrat, wurde instabil. Wir begannen uns zu beugen, unsere Würde und unseren Stolz aber hauptsächlich unsere Identifikation in unserer Tradition zu verlieren. Unsere Vorfahren wurden manipulierbar und vergaßen wer und was Sie einst waren. Wir begannen als Nationen eine Lüge zu leben.

Im Laufe der folgenden Jahrhunderte formte sich eine sogenannte moderne Gesellschaft, die brutal, herzlos ohne Mitgefühl, ohne Sinn und Verstand, ohne Verbundenheit und in völliger blinder Separation alle Ressourcen um sich herum aufbrauchte. War dies geschehen überfiel man den Nachbarn und versklavte die Menschen. Ein nicht enden wollender Kreislauf von Gier, Hass, Tod, Mord, Gewalt, Zwang und so weiter begann. Das wiederum führte tiefen karmische Verwerfungen auf überregionaler wie nationaler karmischer Ebene.

Die Zeit der Kolonialmächte

Nur auf Basis dieser traurigen Vorgeschichte war es überhaupt möglich, dass die nach Macht und Gewinn strebenden aufblühenden Nationen in den folgenden Jahrhunderten so unglaublich gewissenlos und kaltherzig in der ganzen Welt das fortsteten, was einst mit der Entwurzelung der alten Traditionen, dem Fällen der Bäume der Clans und Familien begann. Es war eine weltweite Tragödie. Ihr alle wisst darüber. Die Mächtigen waren dem kollektiven Wahn verfallen.

Die Kreisläufe von Opfer und Täter, Krieger und Besiegter, König und Sklave wiederholten sich immer und immer wieder. Da waren die Männer welche hilflos zusehen mussten, wie ihre Familien und Heimat vernichtet wurden. Da waren die Krieger und Söldner die manipuliert und getäuscht in einen Krieg zogen, der nicht der ihre war. Wohin man auch sah, alles was uns Natur und Kosmos über Abertausende von Jahren gelehrt hatte war aus dem Gewahrsein der meisten Menschen gefallen.

Dies ist eine wahre Vergangenheit, aber – sie ist Vergangenheit!

Was braucht es heute in diesen Tagen um endlich Heilung in dieses Feld der Angst und Manipulation zu bringen, welches in männlicher blinder Dominanz sich selbst erneuernd als energetische Wesenheit geschaffen wurde?

Versöhnung, Vergebung und bedingungslose Liebe

Brüder, es ist Zeit alles daraus entstandene Karma und alle immer noch offenen ungesehenen Wunden unserer Ahnen jetzt ans Licht zu bringen, sie auszusprechen, anzusehen, die Tränen zu weinen und uns selbst zu vergeben damit wir so endlich in Heilung gehen können.

Wir alle, Brüder sind doch so müde dieser Last. Und ihr liebe Schwestern? Ich fühle euren Schmerz sehr und ich, nein wir haben sehr tiefes Mitgefühl.

Es ist jetzt die einmalige Zeit in Versöhnung und Vergebung mit uns und allen Brüdern und Schwestern zu gehen, die uns durch unsere Leben im Ausgleich karmischer Gründe begleitet haben. Es ist Zeit um Vergebung zu bitten an dem Morden an unseren Wäldern und aller Kreatur.

Es ist Zeit zu verstehen, dass wir unsere Wurzeln wiederhaben wollen und bereit sind uns mit Mutter Erde wieder zu vereinen. Nur so ist es uns möglich aufrecht zu stehen, in Würde zu sein und die Hände wie die blühende Krone eines Baumes gen Sonne zu strecken, dorthin wo das Leben für uns in der Physis seinen Ursprung hat. Es ist Zeit die alten Traditionen wieder zu entdecken und sie der neuen Welt anzupassen.

Wir müssen wieder verstehen und fühlen wohin wir gehören und woher wir kommen, wissen welches Wissen wir in uns tragen und es dann unseren Kindern lehren. Ein Wissen das keine Kirche benötigt, den Geist fliesst immerdar wie ein wunderschönes leises Lied durch alle Existenz in Liebe.

Lasst uns unsere Bäume für unsere Familien und Clans wieder träumen, um uns wirkliche Heimat und Verwurzelung zu geben im Einklang mit Allem was Ist. Lasst uns Männer in Liebe, stolz, Würde und purer Freude wieder auf die Sonne ausrichten um stark zu sein unsere lieben Frauen und Schwestern gute Männer und Freunde zu sein. Um wieder eins zu werden miteinander auf Augenhöhe, in Respekt und liebevoller Harmonie. Um heil zu werden.

Aho

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